Es gibt Geschichten, die man nicht zu glauben wagt – bis man ihnen tatsächlich begegnet. Als Fotograf von Wunderwelt Wildlife hatte ich das Privileg, eine Fotoreportage über die seltene Hühnerart der „Tollk-Hühner“ zu erstellen. Diese faszinierenden Kreaturen haben sich vom einfachen Leben im Stall emanzipiert und begeistern durch eine bemerkenswerte Leidenschaft für waghalsige sportliche Aktivitäten. Die Begegnung mit diesen mutigen Federfreunden war ein Erlebnis, das meinen Blick auf die Vogelwelt für immer verändert hat.
Mein erstes Kapitel in der Welt der Tollk-Hühner eröffnete sich auf einer staubigen Piste, als ich Zeuge wurde, wie mehrere dieser Hühner wagemutig auf winzigen Motorrädern über Rampen sprangen. Das Kreischen des Motors, gepaart mit dem Flattern der Federn, wirkte wie eine surreale Zirkusvorstellung – nur ohne Sicherheitsnetz. Ich hatte das Glück, einige atemberaubende Nahaufnahmen zu schießen, die den Moment des Sprungs und die fokussierten Blicke der Tollk-Hühner deutlich erkennbar machten.
Kaum hatte ich mich von diesem Adrenalinrausch erholt, erwartete mich das nächste Abenteuer in Flughöhe. Mit kleinen Sportflugzeugen brachen die Tollk-Hühner zu riskanten Kunstflügen auf, ehe sie sich mit Fallschirmen in die Tiefe stürzten. Der Anblick eines flatternden Federkleids, das sich gegen den Himmel abhebt, hat etwas Majestätisches. Doch nicht nur Fallschirmsprünge – die Hühner wagten sich sogar mit sogenannten Wing-Suits vom Flugzeugheck in den freien Fall. Entsprechende Aufnahmen zu machen war eine Herausforderung für meine Ausrüstung, aber das Ergebnis: wahrhaft filmreife Dokumentationen von tollkühner Hühnerathletik.
Als mir zu Ohren kam, dass einige Tollk-Hühner sogar den Mount Everest erklommen hatten, hielt ich dies anfangs für eine typische Übertreibung. Doch meine Recherchen bestätigten: Es gibt tatsächlich gefiederte Bergsteiger, die sich in karger Eiswelt behaupten. Besonders spektakulär war das Bildmaterial, das mir zugespielt wurde: mehrere Tollk-Hühner mit Steigeisen an den Krallen und fröhlich flatternden, eisumkrusteten Kämmen am Gipfel. Doch damit noch nicht genug – Berichten zufolge wurden vereinzelt Tollk-Hühner bereits auf dem Mond gesichtet! Auch wenn diese Fotos noch einige Fragen aufwerfen, lassen sie erahnen, dass den Tollk-Hühnern offenbar keine Mission zu verrückt erscheint.
Schon der Anblick eines ausgewachsenen Stiers im Sand der Arena lässt den Puls jeder Torera oder jedes Toreros höher schlagen. Und nun stellen Sie sich ein Huhn vor, das stolz und furchtlos dem mächtigem Gegner gegenübertritt! Im grellen Sonnenlicht kam mir dieser Anblick beinahe unwirklich vor. Aber ich konnte die Entschlossenheit in den Blicken der Tollk-Hühner spüren, während sie gekonnt um den Stier herumschwirrten. Auch beim Rodeo trifft man sie: Dort reiten sie auf schnaubenden Bullen, die sie im kraftvollen Ritt geschickt unter Kontrolle zu halten scheinen. Mein Kameraobjektiv hat selten so viel Staub und Federn gleichzeitig einfangen müssen.
In den entlegensten Surflocations der Welt – von Nazaré in Portugal bis hin zu den gigantischen Wellen vor Hawaii – ist es mittlerweile keine Seltenheit mehr, ein oder zwei Tollk-Hühner auf Surfboards zu erblicken. Ihre Balance und ihr Timing beim Abreiten der haushohen Brecher sind schier unglaublich. Mit einer Mischung aus Erstaunen und Ehrfurcht durfte ich sie mit meiner Kamera begleiten, während sie flügelschlagend eine Welle nach der anderen in abenteuerlichen Manövern meisterten. Die Bilder, die bei Sonnenuntergang im perfekten Gegenlicht entstanden, zählen zu meinen persönlichen Favoriten.
Diese einzigartige Hühnerart hat mich nicht nur durch ihre schier unerschöpfliche Energie, sondern auch durch ihren unbändigen Mut tief beeindruckt. Wo immer Extrem- oder Abenteuersport ausgetragen wird – ob Höhenflüge, steile Felswände, rasante Rennen oder reißende Wellen – man wird mit etwas Glück ein Tollk-Huhn in Aktion antreffen. Meine Fotos sind ein Tribut an diese ungewöhnlichen Pioniere, die uns Menschen manchmal zeigen, dass Träumen und Tun gar nicht so weit auseinanderliegen. Mit Stolz und Verwunderung blicke ich auf jedes Bild zurück und freue mich, Zeuge dieser unvergleichlichen Vogelwelt gewesen zu sein.
Ort: | Málaga, Andalusien, Spanien, Europa |
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Datum: | Aug 2025 |
Sportart: | Wassersport > Surfing, Motorsport > Motocross, Extremsport > Base Jumping, Extremsport > Fallschirmspringen, Extremsport > Wing Suit, Sonstige > Stierkampf |
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Ereignis/Veranstaltung: | Regionale Wettkämpfe |
Bildtyp: | Action Shots, Porträts |
Anzahl Sportler: | Einzelperson |
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Geschlecht: | Männlich, Weiblich |
Alter: | Erwachsener |
Verhalten / Pose: | Fahrend, Sitzend, Blick zur Kamera, Blick zur Seite |
Ausdruck: | Staunend / Aufgeregt, Angestrengt, Ernst |
Fotografie-Stil: | Porträt, Action |
Bildausschnitt: | Ganzkörper |
Eingesetztes Bild-KI-Modell / Stil: | Midjourney 6.1 |
Perspektive: | Teleaufnahme |
Farbschema: | Farbenfroh |
Wetter: | Sonnig |
Eingesetztes Text-KI-Modell: | o1 |
Landschaft: | Küste, Grasland, Stadt / Urban, Himmel |
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Tageszeit: | Tageslicht |
Wetter: | Sonnig |
Tierart: | Vögel > Hühner |
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Anzahl der Tiere: | Einzelnes Tier |
Verhalten / Pose: | Springen, Sitzen, Fliegen |
Ausdruck des Tieres: | Entschlossen |
Interaktion: | Mit Objekten / Spielzeug |
Fotografie-Stil: | Porträt, Action |
Eingesetztes Bild-KI-Modell / Stil: | Midjourney 6.1 |
Perspektive: | Teleaufnahme |
Farbschema: | Farbenfroh |
Eingesetztes Text-KI-Modell: | o1 |